Bereits seit Ende der 1970er-Jahre entwickelt Matthias Frick mit seinen Zeichnungen und malerischen Papierarbeiten ein komplexes Weltgebäude: Eine sehr persönliche Kosmologie, in deren Tiefgründigkeit ein feinfühliger Humor verborgen liegt.
Mathias
Frick (geb. 1964) besuchte von 1981 bis 1984 die F+F Schule für Gestaltung in
Zürich, war Meisterschüler bei Hermann Bohmert, arbeitete dann aufgrund
gesundheitlicher Schwierigkeiten als Lagerangestellter bei Swarowski in
Triesen. Von 1993 bis 2001 wirkte er in der Werkstatt des HPZ Schaan, bis er
seinen künstlerischen Schaffensdrang im dortigen Atelier in aller
Umfänglichkeit entdecken und kultivieren konnte. Mathias Frick wird an diesem Abend seine
frühesten und bisher kaum gezeigten Arbeiten vorstellen und anhand dieser im
offenen Gespräch mit Christiane Meyer-Stoll einen Einblick in die Entwicklung
und Struktur seiner Kosmologie geben.