Dagmar Frick-Islitzer und Prof. Dr. Berit Sandberg präsentieren das Projekt
Die
Berufswelt wird komplexer, schneller, auch unsicherer, unvorhersehbarer und daher
unplanbarer. Führungskräfte brauchen vermehrt Kompetenzen, um in einem Umfeld
wachsender Unsicherheit gut handlungs- und entscheidungsfähig zu bleiben. Von
wem könnten sie sich diese Kompetenzen aneignen? Wer darin geübt ist, sind Künstler.
Diese wollen per se das Neue, und das Neue finden sie nicht auf bestehenden und
bekannten Wegen. Das Neue bringt genau diese Unsicherheit, das Unvorhersehbare
und nicht Planbare mit sich, birgt Risiken und trägt die Gefahr des Scheiterns
in sich. Alles ist offen.
Künstler
haben interessante Herangehensweisen und Denk- und Arbeitshaltungen. Wenn
Führungskräfte von Künstlern lernen, geht es nicht darum, WAS sie tun
- also nicht um das Schaffen von Kunst - sondern um die Art und Weise, WIE
sie etwas tun. Uns interessiert, WAS sind ihre Haltungen, und WIE können diese
sich Führungskräfte aneignen und WIE lassen sich die Haltungen AUF DEN
ARBEITSKONTEXT IN UNTERNEHMEN UND ORGANISATIONEN ÜBERTRAGEN.
Die „Künstlerbrille“ ist eine Metapher für Führungskräfte, diese
aufzusetzen, wenn sie den künstlerischen Blick auf ihre Aufgaben und Projekte
wünschen, und auch wieder abzusetzen. Mehr unter: www.kuenstlerbrille.com
An
diesem Abend erwartet Sie eine Einführung in die "Künstlerbrille“ und im
Anschluss eine Podiumsdiskussion mit Führungskräften aus der Wirtschaft.
Herzlich
laden wir in den Kunstraum Engländerbau und zum anschliessenden Apéro ein.
Quelle Bild: www.kuenstlerbrille.com