Die Liechtensteinische Kunstgesellschaft wurde als Verein am
13. Dezember 1975 in Vaduz gegründet und zählt rund 600 Personen und Institutionen zu ihren Mitgliedern.
Im Rahmen ihrer Zwecksetzung hat die Kunstgesellschaft seit ihrer Gründung ihren Mitgliedern
Führungen, Vorträge, Kunstreisen und Publikationen angeboten und vermochte von Anfang an, ihren Mitgliedern die
Auseinandersetzung mit Kunst auf verschiedenen Ebenen zu ermöglichen. Ebenfalls wurde der Bau eines Kunsthauses in Liechtenstein unterstützt. Im Jahr 2000 konnt das
Kunstmuseum Liechtenstein dank privater Initiative eröffnet werden.
Als weitere bedeutende Errungenschaften der LKG können die
Aufarbeitung des Nachlasses von Zotow und die daraus resultierende
„Prof. Eugen Zotow-Ivan Miassojedoff-Stiftung“ die Hilfestellung zur Gründung der Liechtensteinischen Kunstschule und des Kunstraums Engländerbau genannt werden.
Diese von der LKG gegründeten bzw. unterstützten Institutionen stehen heute selbständig im liechtensteinischen Kulturleben.
Zu den
Schwerpunkten und Aktivitäten im heutigen aktiven Vereinsleben sind hier ein paar Punkte angesprochen, jedoch ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
- Unterstützung des Kunstmuseums Liechtenstein und des Kunstraums Engländerbau
- Exklusive Veranstaltungen für Mitglieder, teilweise in Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Liechtenstein
- Unterstützung der Aktivitäten der Kunstschule Liechtenstein
- Dialog mit Kunstschaffenden
- Führungen durch Museen und Ausstellungen
- Vortragsreihen zu kunstgeschichtlichen Themen und zum aktuellen Kunstgeschehen
- Kunstreisen zu einem speziellen Thema oder Anlass
- Kontakte zu anderen kulturellen Institutionen und Organisationen